Interview mit Kai Seewöster:

„In der Metropolregion geht was!“

HEKA energy unterstützt den HandballCup der Metropolregion Rhein-Neckar seit der Premiere 2016. 2018 findet das Turnier erstmals als HEKA energy HandballCup statt. Kai Seewöster, Geschäftsführer von HEKA energy, erklärt im Interview, warum dem Unternehmen die Förderung des Turniers am Herzen liegt.

Herr Seewöster, was ist Ihre Verbindung zum Handball?

Ich habe vor etwa 35 Jahren angefangen, Handball zu spielen. Bis letztes Jahr war ich sogar noch bei der TSG Wiesloch aktiv. Dem Sport bin ich also seit langem sehr eng verbunden. Auch mein Sohn spielt Handball. Inzwischen bin ich aber von einer aktiven in eine unterstützende Rolle gewechselt.

HEKA energy unterstützt den Sport schon seit vielen Jahren. Wir sind Hauptsponsor der SG Nußloch Handballer, bei der Jochen Rieger, geschäftsführender Gesellschafter von HEKA energy, früher aktiv war. Auch die TSG Wiesloch unterstützen wir. Und natürlich den Handballcup der Metropolregion Rhein-Neckar.

Bei dem haben Sie ihr Engagement in diesem Jahr ausgeweitet und sind zum Namensgeber geworden. Was hat Sie dazu bewogen?

Wir sind von dieser Form der Jugendsportförderung überzeugt. Als Handballer wissen Jochen und ich, welchen Wert solche Turniere haben und als Geschäftsmänner wissen wir, dass dies ohne die Unterstützung der regionalen Wirtschaft nicht möglich ist.

Deshalb helfen wir gerne dabei, die Jugendarbeit in dieser Region zu stärken. Andererseits sind uns Nachhaltigkeit und Kontinuität bei unserem Engagement sehr wichtig. Nur langjährige Unterstützung zeigt auch eine nachhaltige Wirkung. Das spiegelt auch unsere Firmenphilosophie wider. Wenn wir etwas machen, dann richtig.

Wie haben Sie die ersten beiden Turniere erlebt?

Ich war überrascht davon, was für hochwertiger Handball bereits im Jugendbereich gespielt wird. Die Finalspiele waren auf einem absoluten Top-Niveau. Auch das Drumherum war toll. Die Tribüne war gefüllt, die Unterstützung der Eltern war super. Und man muss betonen, dass die Veranstaltung sehr professionell aufgezogen ist. Die Organisatoren, die Veranstalter der TSG Wiesloch und die ehrenamtlichen Helfer leisten super Arbeit. Das zeigt auch, welche Entwicklung der Sport genommen hat.

Als ich damals angefangen habe, war der Handball in dieser Region noch längst nicht so weit. Dank der Weltmeistertitel und der Entwicklung der Löwen ist der Sport hier immer populärer geworden, auch andere Vereine wie Nußloch, Leutershausen, Schwetzingen spielen guten Handball. In der Metropolregion geht schon was.

Das ist auch das Ergebnis einer tollen regionalen Zusammenarbeit der Handballverbände und -vereine, ohne die auch unser Turnier nicht möglich wäre. Welche Rolle spielt die regionale Verbundenheit für Sie als Nußlocher Unternehmen?

Eine sehr große. Wir sind zwar gerade mit Photovoltaikanlagen auch überregional aktiv, aber sehr eng mit der regionalen Wirtschaft vernetzt. Egal was wir brauchen, wir schauen, dass wir es von lokalen Geschäftspartnern beziehen und so die Metropolregion fördern. Genauso pflegen wir auch eine regionale Verbundenheit zum Sport.

Als Unternehmen mit sportbegeisterten Mitarbeitern fördern wir regionale Sportvereine. Neben den schon genannten Vereinen unterstützt die HEKA energy den SV Sandhausen (2. Fußball-Bundesliga) und weitere Sportvereine im Rhein-Neckar-Kreis sowie unterschiedlichste kulturelle und soziale Einrichtungen.